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Streetfishing mit Plastik

Wir haben uns den schönsten Tag der Woche ausgesucht, um an den Schanzengraben in Zürich zu gehen um die Fischen dieses Gewässers zu überlisten.

Also zogen wir gegen 13:00 Uhr los und machten ein paar Würfe an einem ersten Spot. Wir konnten zwar ein paar wenige Nachläufer (Eglis) verzeichnen, jedoch auch nicht mehr.
Also entschlossen wir uns, den Spot zu wechseln.

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Auch den Köder wechselte ich gleich auf einen Fanatics Play Instinct 65. Mit diesem Köder konnte ich dann – wie schon etliche Male zuvor – meinen ersten Fisch landen, diesmal einen Alet. Danach hatten wir längere Zeit keinen Fischkontakt mehr. Dies war jedoch nicht weiter schlimm, da wir vor uns eine extrem untypische Kulisse für das Angeln hatten; die wunderschöne Stadt Zürich.
Und genau diese urbane Umgebung macht das Streetfishing so aussergewöhnlich.

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In den grossen Metropolen dieser Welt ist es gang und gäbe, umgeben von Trams, Velos und andern Fahrzeugen zu fischen. Auch in der Schweiz ist dieser Lifestyle im Kommen, denn es hat seinen ganz eigenen Reiz, inmitten dieser stressigen Umgebung einem der tollsten Hobbys nachzugehen.
Beim Streetfishing kommt vor allem das Ultralight-Fischen zum Zug. Das heisst mit extrem feinem Tackle den grossen Brummern nachzustellen.
Und für diese Art der Fischerei eignet sich die Stucki Fanatic No.1 perfekt, mit ihrer feinen und sensiblen Spitze und dem starken Rückgrat hat man auch bei grossen Alet kein Problem, aber umso mehr Spass.

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Diesen Spass durfte ich nach der fischlosen Durststrecke am eigenen Leib erfahren; denn es Biss ein relativ kapitaler Alet auf den Play Instinct, kurz vor dem Ufer jedoch stieg er mir aus und ich stand mit leeren Händen da.
Mit diesem ausgestiegenen Fisch ging für diesen Tag das Abenteuer Streetfishing in Zürich auch schon wieder zu Ende.

Aber ich komme wider.

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Joel Aemisegger
Stucki Fishing-Team